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Sachverhalt:

Es ist geplant nördlich von Unterbergen den Kiesabbau zu ermöglichen um den Bedarf in der Region auf kurzen Wegen zu sichern.

Bereits in der Gemeinderatssitzung am 09.10.2017 wurde die Planung bereits dem Gemeinderat vorgelegt. Damals wurde der Planung zugestimmt. Die Gemeinde ist selbst mit einem Grundstück mit einer Flläche von 3.500 m² beteiligt.

Die Zustimmung war mit folgenden Forderungen verbunden:

1, Der Kiesabtransport und die Anlieferung des Verfüllmaterials hat über die Kreisstraße

    aus Richtung Mering zu erfolgen

2. Der Betrieb der Grube ist mit möglichst geringer Belastung für die Unterbergener Bürger

    abzuwickeln.

3. Die Nachnutzung ist vertraglich zu regeln und auf Dauer zu sichern. Es entsteht eine

    Biotopfläche.

 

Am 28.06.2020 fand eine Besprechung im Landesamt für Umwelt in Augsburg zum aktuellen Stand und dem weiteren Vorgehen statt.

Um den Kiesabbau zu ermöglichen und nach dem Abbau eine große zusammenhängende Biotopfläche (12,8 ha) schaffen zu können muss von Seiten der Gemeinde eine Flächennutzungsplanänderung durchgeführt werden. Mit dieser Änderung kann dann ein Naßvverfüllgebiet und die Nachnutzung der Fläche als Biotop ausgewiesen werden.

Nach Genehmigung und Rechtskraft der Flächennutzungsplanänderung ist für das Vorhaben die Beantragung einer wasserrechtlichen Genehmigung erforderlich.

In beiden Schritten findet eine Beteiligung der Öffentlichkeit statt.

 

Die anfallenden Kosten für die Flächennutzungsplanänderung werden mittels städtebaulichen Vertrag von den Beteiligten getragen.

 

 

Der Gemeinderat ist einheitlich der Meinung,  in der Planung weiter zu machen und bleibt bei dem Beschluß vom 09.10.2017 und stellt einen Flächennutzungsplan auf.

 

 

 

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Beschluss

Beschluss:

 

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Abstimmungsergebnis:

 

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