Sachverhalt:
Die Teilnahme von gemeindlichen Kindergärten und Schulen am Projekt „Gesunde Ernährung - Na(h) gut!“, das vom Wittelsbacher Land e. V. betreut wird, wurde in der HA-Sitzung vom 08.12.2015 beschlossen. Die Fortführung des Projektes in der MGR-Sitzung vom 21.09.2017 und 20.09.2018, sowie in der HA-Sitzung vom 10.09.2019. Eine komplette Umsetzung in 2020/2021 aufgrund der Corona-Situation war nicht möglich. Der Zyklus 2021/2022 wurde abgewickelt. Vom Projektmanagement „Na(h) gut“ des Wittelsbacher Land e. V. wurde ein weiteres Konzept zur Nachhaltigkeitssicherung 2022/2023 vorgelegt.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine Schulung bzw. Nahebringung der gesunden Ernährung für Kindergarten- und Grundschulkinder. Das Ganze lief anfangs unter LEADER-Förderung. Diese Förderung ist nunmehr mit dem Ablauf des Förderzeitraums 2007-2014 beendet. Allerdings muss der Wittelsbacher Verein e. V. im Sinne der Nachhaltigkeit nachweisen, dass die angestoßenen Projekte auch fortgeführt werden. Ansonsten droht eine Rückzahlung von eingehobenen Zuschüssen.
Da über die EU-Mittel nur neue Projekte gefördert werden, sind die Kommunen gefordert, in denen die Aktionen und Veranstaltungen stattfinden. In der Anlage ist das Konzept zur Nachhaltigkeitssicherung mit einer Kostenschätzung dargelegt.
Der Markt Mering hat für das Schuljahr 2015/2016 einen Zuschuss in Höhe von 1.680,00 €, für das Schuljahr 2016/2017 einen Zuschuss in Höhe von 2.275,10 €, für das Schuljahr 2017/2018 eine Zuschuss in Höhe von 1.475,60 €, für das Schuljahr 2018/2019 ein Zuschuss in Höhe von 5.009,90 €, für das Schuljahr 2019/2020 ein Zuschuss in Höhe von 7.003,15 €, für das Schuljahr 2020/2021 (keine komplette Umsetzung aufgrund von Corona) ein Zuschuss in Höhe von 892,50 € , für das Schuljahr 2021/2022 ein Zuschuss in Höhe von 7.746,90 €, bezuschusst.
Das Projekt soll mit allen Einrichtungen, deren Träger der Markt Mering ist (GS I, GS II, KiGa Am Sommerkeller, KiGa Integratives Kinderhaus Kapellenberg, KiGa Haus der kleinen Freunde-Farbkleckse) solange der Bedarf für die Einrichtungen besteht, finanziert werden.
Rechtlich/fachliche Würdigung:
Es ist nach wie vor so, dass die EU-Bürokratie mit einer großzügigen Förderung die kommunale Ebene anfüttert und Begehrlichkeiten bzw. Gewöhnungen generiert. Danach sind wie in diesem Fall die Kommunen den Forderungen der Schulleitungen und der Eltern ausgesetzt und quasi gezwungen, das ja durchaus sinnvolle Projekt weiterzuführen.
Finanzielle Auswirkungen:
| nein |
x | ja, siehe Begründung |
Ausgaben: | Einnahmen: |
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Einmalig 2023: 8.532,30 € | Einmalig 2022: € |
Jährlich: max. 12.000,00 € | Jährlich: € |
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Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:
Die Mittel wären im Haushalt 2023 und Folgejahren entsprechend der Abrechnung bei der HHSt.: 1/2110-6380 und 1/2111-6380 und ggf. bei den Kindertagesstätten zu veranschlagen.
