Sachverhalt:
Aus den Reihen des Gemeinderates wurde der Antrag gestellt, im Bereich der Kreuzung Ring- / Kirchplatz eine Verbesserung der derzeitigen eingeschränkten Einsicht zu erzielen.
Da es sich bei der Ringstraße um eine Kreisstraße handelt, wurde hierzu die Kreisstraßenbehörde im Landratsamt Aichach-Friedberg gebeten hierzu eine Stellungnahme abzugeben.
Die Stellungnahme lautet wie folgt:
Sehr geehrter Herr Bürgermeister Wecker,
unser Streckenkontrolleur hat die Situation überprüft und kommt zu dem Ergebnis, dass die Sicht an der Einmündung nicht optimal ist, weil das Hauseck sehr weit am Straßenrand liegt. Scheinbar blieb dieses Defizit bei der Verkehrsanlagenplanung durch das Büro Berkmann seiner Zeit unberücksichtigt.
Ein Verkehrsspiegel bietet nur bedingt eine Verbesserung, da oftmals beschlagen, aufgefroren oder -gerade unter Bäumen- verschmutzt. Sollte die Wahl auf einen Spiegel fallen, wäre dieser in Abstimmung mit unserem Kreisbauhof aufzustellen und durch die Gemeinde zu beschaffen und zu unterhalten. Je nach Aufstellort könnte auch die Zustimmung eines Privateigentümers notwendig sein, die dann von der Gemeinde herbeizuführen wäre.
Alternativ könnte ich mir vorstellen, eine Einbahnregelung an dem Straßenstück einzurichten, so dass hier nur noch von der Kreisstraße ein- aber nicht mehr ausgefahren werden darf.
Gerne Rücksprache, wenn ich noch unterstützen kann.
Von Seiten des Gemeinderates ist zu entscheiden, ob ein Verkehrsspiegel installiert werden oder eine Änderung der Verkehrssituation (Einbahnstraße) angestrebt werden soll.
Um Beratung und Beschlussfassung wird gebeten.
Veranschlagung im laufenden Haushaltsplan / Deckungsvorschlag:
Die Kosten für einen Spiegel oder der Beschilderung sind im Haushalt für 2023 zu berücksichtigen.
